Könnte sich Riot Games endlich das S im Namen verdienen und nach etlichen Jahren tatsächlich mal ein anderes Spiel als „League of Legends“ auf den Markt bringen? Die Zeichen stehen gut. Denn es befindet sich ein neues Spiel in der Entwicklung.
Die Firma Riot Games wurde bereits im Jahre 2006 gegründet. Also seit rund 13 Jahren. Da müsste man eigentlich eine ganz schön lange Spielehistorie erwarten. Nun, Riot Games brachte in dieser Zeit gerade einmal ein einziges Spiel auf den Markt. Zugegeben, mit „League of Legends“ haben die Kalifornier eines der größten Games unserer Zeit im Portfolio. Bis heute rangiert das Spiel in den vorderen Plätzen auf Twitch und kann sogar gelegentlich den ersten Platz für sich beanspruchen. Doch so langsam wird es Zeit für einen weiteren Titel. Gerüchte kursieren ja schon seit einiger Zeit. Nun wurde die Entwicklung des nächsten Titels offiziell bestätigt. Während der diesjährigen EVO (The Evolution Championship Series) bestätigte Riot Games Mitarbeiter und EVO-Gründer Tom Cannon, dass man an einem neuen Game arbeite. Dabei soll es sich um ein „Fighting Game“ handeln. Das würde sich mit vorherigen Gerüchten decken, nachdem Riot Games den Entwickler Radiant Entertainment aufgekauft habe. Dieser hatte zuvor das Fighting Game „Rising Thunder“ entwickelt. Das gewählte Genre scheint daher kaum überraschend. Details zum Spiel gab Cannon zwar nicht preis, behauptete aber, dass das Spiel die breite Masse ansprechen und so viel wie möglich neue Spieler für das Genre gewinnen soll.
Viele gehen davon aus, dass Riot Games lieber auf Nummer sichergehen wird und daher wohl auf ein Prügelspiel mit „LoL“ – Charakteren an den Start bringen wird. So könne man nicht nur auf einer bekannten Marke aufbauen, sondern die bestehende auch weiter ausbauen bzw. in einen neuen Markt drängen. Bis wir etwas Handfestes erfahren, wird aber noch einige Zeit vergehen. Kurz nach der Bekanntgabe Cannons bestätigte Riot Games gegenüber IGN noch einmal die Entwicklung, betonte aber auch, dass man noch einen langen Weg vor sich habe, bevor man etwas zeigen könne.
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