Ask the Gamer

It´s Streamingtime! Jeden Monat stellen wir für Euch die aktuellen Highlights rund um Twitch und Co. zusammen.

MontanaBlack und Knossi: Warum zoffen sich die Communitys?

GTA Roleplay ist auf Twitch überaus beliebt. Auch an Streamer wie MontanaBlack und Knossi geht der Trend nicht vorbei: Seit einiger Zeit zocken sie es gemeinsam auf einem Server. Doch nun gibt es Stress. Die beiden zugehörigen Fanlager bezanken sich gegenseitig. Der Grund: MontanaBlack hat Knossis Charakter Theo van Alge zweimal getötet. Vollkommen unbegründet, wie die Community betont. Das sorgte vor allem deswegen für Aufruhr, weil Knossi nach jedem Ableben seiner Figur 20 Minuten warten musste, bis er weiterspielen konnte. Mitten im Stream natürlich kein Kavaliersdelikt, finden die Fans und ließen es MontanaBlack in ihren Kommentaren spüren. Der zeigte sich fassungslos. Schließlich handele es sich dabei um Aktionen in einem Spiel und nicht um solche im wahren Leben.

Streamen mit Herz: Französische Twitcher sammeln über 10 Millionen Euro für guten Zweck

Dass Streamen nicht nur zur Unterhaltung beiträgt, sondern wirklich die Welt bewegen kann, zeigte erneut der Franzose Adrien „Zerator“ Nougaret. Gemeinsam mit seinem Streaming-Kollegen Alexandre „Dach“ Dachary sammelte er in knapp 50 Stunden rund 10 Millionen Euro. Über 40 andere Streamer und YouTuber unterstützten sie dabei. Die Aktion fand während des ZEvents statt, das jedes Jahr Gelder sammelt, um Hilfsorganisationen zu unterstützen. Dieses Jahr kommt die gesammelte Summe sowohl Amnesty International, Save the Children und Ärzte ohne Grenzen zugute. Auch in Deutschland finden solche Charity-Aktionen statt. Als nächstes Event könnt Ihr Euch auf Friendly Fire 7 freuen und Gronkh, Pandorya, die PietSmiets und einige andere Streamer dabei unterstützen, möglichst viel Geld für den guten Zweck zu sammeln. Am 04.12. um 15 Uhr beginnt der Spaß auf Gronkhs Twitch-Channel.

Aus für den Internetsender der Rocketbeans: Wie geht es weiter?

Lange Zeit waren die Rocketbeans eine echte Institution in Sachen Streaming. 24 Stunden, sieben Tage die Woche gab es seit 2015 auf Ihrem Kanal beste Unterhaltung rund um Gaming, Filme und Technik. Doch seit Kurzem ist es ruhiger um die verrückten Bohnen geworden. Sie wollen den Sendebetrieb reduzieren, um vor allem auch aufwendigere Programme zu produzieren und diese zielgruppengerechter auszuspielen. Was sich genau ändern soll, hat Geschäftsführer Arno Heinisch in dem folgenden Video zusammengefasst:

Dieses Video ist im erweiterten Datenschutzmodus von YouTube eingebunden, d.h., dass keine Daten über Sie als Nutzer an YouTube übertragen werden, wenn Sie das Video nicht abspielen. Mit Betätigen des Buttons „Accept YouTube Content“ erklären Sie sich einverstanden, dass YouTube Cookies setzt und Ihre Daten an YouTube übermittelt werden. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit gegenüber Youtube widerrufen. Näheres zur Cookie-Verwendung durch Youtube finden Sie in unserer Datenschutzerklärung 

Cloud-Gaming auf dem Vormarsch

Cloud-Gaming trifft genau den Nerv der Zeit: Es ermöglicht Euch, Spiele unabhängig von der jeweiligen Plattform zu spielen und somit überall zu zocken, wo Ihr wollt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die meisten benötigten Berechnungen auf externen Servern stattfinden und Ihr deshalb auch ohne überaus performantes Equipment anspruchsvollere Titel spielen könnt. Die Technologie dafür wird immer bekannter. Doch für einen flächendeckenden Zugriff fehlt eines: leistungsfähige Breitbandanschlüsse im gesamten Bundesgebiet.

Pay2Win für Streamer?

Am 30. September kündigte Streaming-Plattform Twitch ein neues Feature an, mit dem Streamer ihre Reichweite boosten können sollen: Über die bereits bekannten Spendenmethoden mittels Bits und Barbeträgen erhalten sie nun die Möglichkeit, ihre Reichweite zu pushen. Vor allem kleine Streamer sind darüber erbost und beschweren sich über die neue Pay2Win-Mechanik. Aktuell gibt es das Feature nur in den USA. Zudem müssen die Fans recht tief in die Tasche greifen: Für eine Spende von 0,99 Dollar wird der Streamer 1.000 Usern vorgeschlagen, für 500 Dollar sogar 100.000 potenziellen Zuschauern.

Facebook Gaming zieht an YouTube Gaming vorbei

Neben Twitch möchten weitere Streaming-Plattformen den Markt erobern und auch ein Stück von der Erfolgstorte abhaben. Bekannte Mitbewerber sind vor allem YouTube Gaming und Facebook Gaming. Nun ist der Ableger von Facebook das erste Mal an YouTube Gaming vorbeigezogen: Im dritten Quartal des Jahres 2021 wies er erstmals mehr geschaute Stunden auf als das Streaming-Portal der großen Videoplattform.

Welche Streaming-News sind für Euch am spannendsten? Was ist darüber hinaus passiert, was Euch besonders mitgerissen hat? Schreibt uns gern auf Facebook!

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