Viel ist im vergangenen Monat passiert, Positives sowie Negatives. Werfen wir noch einmal gemeinsam einen Blick auf die Highlights.
Activision Blizzard weist schwerwiegende Klage zurück
Activision Blizzard hat bereits in der Vergangenheit mit Negativschlagzeilen geglänzt. Im Juli setzten sie noch eins drauf. Das DFEH reichte nach jahrelanger Ermittlung am 20. Juli 2021 eine Klage gegen das Unternehmen ein. Der Grund: sexuelle Übergriffe auf Frauen, die an der Tagesordnung stehen. Sie weisen die Vorwürfe aber zurück. Das Team und Fans von WoW sind empört – und streiken. Die Angestellten bei der Entwicklung, die Gamer durch einen Sit-in-Streik im Spiel.
Das Steam Deck – ein ernsthafter Konkurrent zur Switch
Valve bringt seinen eigenen Handheld – das Steam Deck. Orientiert an der Form der Switch, verfügt es allerdings über bessere Hardware mit leistungsstarker AMD-Technologie. Somit sind auch AAA-Titel kein Problem für die Konsole. Da sie mit SteamOS und Linux arbeitet, stehen derzeit aber nur circa 7.500 der insgesamt 55.000 Spiele auf Steam zur Verfügung. Diese sind dafür auf der Konsole mit den PC-Spielständen synchronisiert.
Der Start in den Tuning-Summer 2021
Der Tuning-Sommer 2021 ist da! Für drei Wochen läuft das Event, bei dem Ihr neue Hardware zum Tunen Eures PCs gewinnen könnt. Wenn Ihr uns auf Instagram folgt, könnt Ihr an unseren Wettbewerben teilnehmen. Die zweite Aktion „Gaming-Charaktere“ geht noch bis zum 15. August 2021 unter dem #TuningSummer21. Macht mit und verratet uns Eure Lieblings-Charaktere.
Sammelklage gegen Google – das Problem der Monopolstellung
Insgesamt 36 amerikanische Bundesstaaten reichten am 7. Juli 2021 eine Sammelklage gegen Google ein. Zu hohe Play-Store-Gebühren als Verstoß gegen das Kartellrecht und Folge der Monopolstellung des Konzerns sind die Kernpunkte. Der Großkonzern selbst bezeichnet die Klage als „unbegründet“: Die Vorteile von Google Play hätten für die Publisher eben ihren Preis. Und die Kontrolle über den Play Store ermögliche die Sicherstellung, dass Regelungen eingehalten werden. Wie sich das ganze aufklärt, bleibt abzuwarten.
RomUniverse – Nintendo hat noch keine Strafzahlung erhalten
Raubkopien schaden der Gamingindustrie. Das sah Matt Storman – der Betreiber von RomUniverse – wohl anders. Auf seiner Webseite bot er Raubkopien von Nintendo-Spielen an. Ein kalifornisches Gericht verurteilte ihn deswegen Ende Mai 2021 zu einer Strafzahlung von ungefähr 2,1 Millionen US-Dollar an den Publisher. Die Rate setzte das Gericht dabei auf gerade einmal 50 US-Dollar im Monat fest. Dennoch ging bei Nintendo bisher keine einzige Zahlung ein. Unklar ist, ob er das Geld nicht hat oder sich schlichtweg weigert.
Ganz schön was los gewesen im Juli 2021. Wie steht Ihr zu den Vorwürfen? Und was haltet Ihr vom Switch-Konkurrenten? Teilt Eure Meinung auf Facebook mit uns.