Dark Souls mit Open World – das ist im Prinzip Elden Ring. Vom selben Studio entwickelt, verspricht es Fans des Klassikers aufs Neue zu begeistern.
Alle Zeichen stehen auf Grün: Der Release von FromSoftwares nächstem RPG rückt stetig näher. Am 25. Februar soll es für PC, PS5, PS4, Xbox Series X/S und Xbox One so weit sein. Die Entwickler gehen daher nun in die heiße Phase der Vermarktung. Die letzte Gameplay-Preview vom 04. November zeigt Spielmechaniken, das Kampfsystem und Möglichkeiten zur Erkundung. Dabei verlässt sich das Spiel auf bewährte Kniffe aus Dark Souls, bringt aber auch frischen Wind durch neue Komponenten.
Besonders interessant ist hierbei, welche technischen Finessen Elden Ring bieten wird. Auflösung, Framerate und Raytracing stechen dabei hervor. Auf leistungsstarken Systemen wie High-End-PCs, der PS5, Xbox Series X und Xbox One X werden bis zu 4K möglich sein. Die Framerate bringt bis zu 60 FPS – schwächere Systeme oder der Resolution Mode der Konsolen schaffen 30 FPS. Das absolute Highlight ist das Raytracing, das auf PC, Xbox Series X und PS5 unterstützt wird.
Elden Ring – die interessantesten Neuerungen
Dieses Video ist im erweiterten Datenschutzmodus von YouTube eingebunden, d.h., dass keine Daten über Sie als Nutzer an YouTube übertragen werden, wenn Sie das Video nicht abspielen. Mit Betätigen des Buttons „Accept YouTube Content“ erklären Sie sich einverstanden, dass YouTube Cookies setzt und Ihre Daten an YouTube übermittelt werden. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit gegenüber Youtube widerrufen. Näheres zur Cookie-Verwendung durch Youtube finden Sie in unserer Datenschutzerklärung
Obwohl das Spiel von den Erfolgen der Vorgängerreihe profitiert, ist es mit Sicherheit keine billige Kopie. Während Dark Souls 3 bereits eine große Welt zu erkunden bot, setzt Elden Ring noch eins obendrauf: Sechs große Areale sind mittels einer Map erkundbar. Diese besitzt der Spieler aber nicht von Anfang an, sondern sammelt Kartenfragmente, die sie vervollständigen. Auf dieser Karte hast Du die Möglichkeit, Marker zu platzieren, um wichtige Punkte zu kennzeichnen.
Dabei bist Du in Deinem Forscherdrang nicht beschränkt, sondern kannst Dich überall umsehen. Damit Du den Weg Deiner eigentlichen Story im Blick behältst, gibt es im Spiel das Guiding Light. Es entspringt den Sites of Grace, welche die Funktion der bekannten Bonfire übernehmen. Mit der Hilfe der Guiding Lights kannst Du Deinen Weg finden, wenn nötig. Um Dir bestimmte Orte zu merken, hast Du zudem die Möglichkeit, Beacons auf der Karte zu platzieren. Sie dienen als individuelle Guiding Lights.
In einer so großen, frei erkundbaren Welt gibt es allerhand zu entdecken – wie beispielsweise Weltevents und NPCs. Sie interagieren um Dich herum miteinander, Monster greifen Wagen an und selbst das Wetter mischt mit. Blitz und Donner wurden kurz vorgestellt und scheinbar kann der Spieler sogar von ersterem getroffen werden.
Um Dir einen Weg durch die Welt zu kämpfen, stehen Dir bekannte Mechaniken aus Dark Souls zur Verfügung: Betäuben, kritische Treffer, Ausweichrollen und ähnliches. Doch die Waffenwahl und die Kampftechniken sind weit umfangreicher in Elden Ring. Der schnelle Wechsel zwischen Bogen, Zweihänder, Stab und anderem scheint ebenfalls möglich. Schlag im Nahkampf auf Deine Gegner ein und schleudere ihnen gleichzeitig Magie um die Ohren. Bei der hast Du sogar mehr Auswahl zur Verfügung. Oder stürzt Du Dich lieber beritten in den Kampf?
Neben diesen größeren Unterschieden bietet Elden Ring weitere Mechaniken, die das Spiel von Dark Souls unterscheiden. So ist es denkbar, den ein oder anderen Kampf zu vermeiden, indem Du Dich vorbeischleichst. Besonders erwähnenswert ist allerdings das neue Crafting-System: Sammle Ressourcen in der Welt und baue Dir Deine Items unterwegs einfach selbst.
Die Dungeons bieten außerdem mehr Abwechslung, sind komplexer und vielfältiger. So kann es beispielsweise notwendig sein, über Plattformer-Mechaniken in die Dungeons zu gelangen oder darin voranzuschreiten. Alternative Wege sind ebenfalls möglich. Allgemein scheint der Plattformer-Anteil praktikabler zu sein.
Elden Ring verlässt es sich auf die altbewährten Systeme, die Dark Souls so erfolgreich machten. Gleichzeitig bringt es frischen Wind. Was hältst Du von den neuen Eindrücken? Verrate es uns auf Facebook.