Ask the Gamer

REALITÄT ODER WUNSCH?

In einem Gaming-PC steckt allerhand leistungsstarke Hardware. Diese ist nötig, um die hohen Anforderungen der neuesten Top-Spiele zu erfüllen und dem Gamer ein einmaliges Spielvergnügen sicherzustellen. Doch gibt es auch günstige Gaming-PCs? Wir zeigen Dir die Grenzen des Möglichen und des Unmöglichen.

PC für unter 500 Euro

Gaming-PCs für 300 Euro! – Was steckt dahinter?

Ein Gaming-PC für 300 Euro klingt nach einem absoluten Schnäppchen. Teilweise kursieren sogar Bundles im Internet, die nicht nur einen Gaming-PC beinhalten, sondern gleich die gesamte Peripherieausstattung inklusive Monitor, Tastatur und Maus. Diese sind zumeist für unter 500 Euro käuflich zu erwerben.

Wer sich jetzt denkt, dass diese Angebote zu verführerisch sind, um wahr zu sein, den trügt sein Instinkt nicht. Diese Komplettsysteme werden häufig als Einsteiger-Gaming-PCs beworben und bieten für den Laien auf den ersten Blick eine solide Grundausstattung.

Doch wer sich auch nur ein wenig mit der Materie auskennt, weiß, dass ein Gaming-PC zu diesem Preis nicht realisierbar ist. Bereits die wichtigsten Komponenten, wie beispielsweise Mainboard, Prozessor und Grafikkarte, kosten zusammen so viel wie die im Internet zu findenden Budget-Gaming-PCs.

Um Dir die Performance eines „Einstiegs“-Gaming-PCs zu verdeutlichen, möchten wir Dir kurz ein solches Modell vorstellen und die verbaute Hardware erläutern. Dafür haben wir uns ein Modell eines einschlägigen Onlinehändlers herausgesucht, das als 12-Kern-Computer betitelt wird.

Die technischen Details im Überblick

Unser günstiger Gaming-PC stammt von dem Hersteller shinobee und wird als Entry-Gaming-Multimedia-Office-PC vorgestellt. Im Großen und Ganzen sind die Informationen zu den technischen Details sehr überschaubar und wir erfahren nur recht wenig über die verbauten Komponenten. Und dies aus gutem Grund! Die uns vorliegenden Spezifikationen:

  • Prozessor: Athlon 64 FX 8800 P (3,40 GHz, 4 Kerne)
  • Grafik: AMD / Radeon™ R7
  • RAM: 16 GB DDR4 SDRAM
  • Festplattenspeicher: 1 TB
  • optisches Laufwerk: DVD/CD
  • Lieferumfang: Windows 10 Professional

Die CPU und GPU:

Bei der CPU handelt es sich um einen AMD FX-8800 P, der ursprünglich für Notebooks gedacht gewesen ist und eine Taktfrequenz von 3,4 GHz aufweisen soll. Er besitzt zwei Module mit je zwei Kernen, sodass der Prozessor insgesamt vier Kerne aufweist. Der integrierte Grafikchip ist eine Radeon™ R7, der über 512 Shader-Einheiten und acht Compute Units verfügt.

Schon an dieser Stelle fällt dem aufmerksamen Leser auf, dass dies keine Werte sind, die für einen Gaming-PC sprechen, der auch nur annähernd aktuelle Games darstellen kann. Die Taktfrequenz des Grafikchips beträgt auch nur geringe 800 MHz, die gerade einmal für Office-Anwendungen ausreichend sein dürften.

An dieser Stelle drängt sich die Frage nach den versprochenen 12 Kernen auf. Wo sind diese geblieben? Die Rechnung ist für den Hersteller sehr leicht. Der Prozessor verfügt über vier Kerne und die Grafikeinheit über acht Compute Units, die zusammen die angeblichen „12 Kerne“ ergeben.

Allerdings ist die Bezeichnung 12-Kern-Computer irreführend, weil sie suggeriert, dass der Desktop eine CPU mit 12 Kernen besitzen würde und somit einen wesentlich leistungsfähigeren Prozessor. In Wahrheit sind in dem Budget-PC also lediglich vier Kerne verbaut.

Mainboard, Festplattenspeicher, RAM und Co.:

Über das verbaute Mainboard erfahren wir anhand der technischen Spezifikationen keine weiteren Details. Es ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um ein absolutes Billig-Produkt handelt, das keine speziellen Features aufweist. Ähnlich verhält es sich mit der integrierten Festplatte. Über diese lässt uns der Anbieter lediglich wissen, dass sie über eine Speicherkapazität von einem Terabyte verfügt.

Damit würde der PC an sich genügend Speicher für große Medienbibliotheken bieten. Allerdings gibt es auch hier ein großes Manko. Dem potenziellen Käufer wird nämlich nicht verraten, ob es sich hierbei um eine HDD- oder SSD-Festplatte handelt und von welchem Hersteller diese ist. Daher können wir auch an dieser Stelle nur vermuten, dass es sich um ein No-Name-Produkt handelt.

Des Weiteren ist davon auszugehen, dass eher eine HDD als eine SSD verbaut wurde. Dies würde wiederum dazu führen, dass Boot- und Ladezeiten extrem langsam sind und den heutigen Standards nicht mehr entsprechen. Über den Arbeitsspeicher sind ebenfalls kaum Informationen vorhanden, außer dass es sich dabei um einen 16 GB DDR4-SDRAM handelt. Das ist in erster Linie genügend Kapazität für Multimediamedia-Anwendungen, Office-Programme und Games.

Darüber hinaus entnehmen wir den technischen Details, dass der günstige Gaming-PC über ein DVD/CD-Brenner verfügt und bereits Windows 10 Professional bereitstellt. Weitere Angaben zu dem verbauten Netzteil, außer dass es sich wohl um ein Silent-Modell handeln soll, erhalten wir nicht.

Die Performance:

Wie die technischen Details schon erahnen lassen, ist in Sachen Gaming von dem Budget-PC nicht viel zu erwarten. Mit 512 Shader-Einheiten sind aktuelle Spiele nicht mal in Full HD spielbar. Der Anbieter selbst wirbt damit, dass der Entry-Gaming-PC für die meisten 3D-Spiele geeignet ist. Dabei zählt er Games wie Tomb Raider (2013), Anno 1404 (2009) und Skyrim (2011) auf. Dem passionierten Gamer sind natürlich all diese Titel bekannt, doch weiß er auch, dass es sich dabei um alte PC-Spiele handelt, die eine wesentlich geringere Systemanforderung hatten als heutige Titel.

In Sachen Performance verweist der Hersteller bei Tomb Raider auf 40 FPS und bei den beiden anderen Spielen auf 45 FPS bei einer Auflösung von 1680 x 1050p. Auch diese Angabe verrät uns im Grunde, was wir von vornherein bereits wussten. Mit vierzig Frames per Second kannst Du zwar ein Spiel zum Laufen bringen, doch wird dies mit Sicherheit kein Genuss und die zur Verfügung stehende Detailstufe dürfte aufgrund der verbauten CPU mit integriertem Grafikchip ebenfalls nicht sonderlich hoch sein.

Zusammenfassend können wir Dir daher nur raten, sich nicht von den angepriesenen günstigen Gaming-PCs blenden zu lassen. Aktuelle Spiele in Full HD mit niedrigen Details meistern diese PCs genauso wenig wie zuverlässige Multitasking-Anwendungen. Daher investiere lieber ein paar Hundert Euro mehr und stell Dir einen eigenen Gaming-PC zusammen. Mit diesem wirst Du nicht nur aktuelle Games zocken können, sondern profitierst auch von einer wesentlich höheren Lebensdauer und hochwertigen Komponenten.

Welche Performance ist realistisch?

Bei einem günstigen Gaming-PC steht vor allem die Balance zwischen Performance und Preis im Mittelpunkt. Dementsprechend müssen an bestimmten Stellen Abstriche getroffen werden, um die beste Leistung für ein geringes Budget herauszuholen. Das bedeutet in erster Linie, dass nicht die neuesten Prozessoren und Grafikkarten zum Einsatz kommen, aber auch, dass das Design nicht unbedingt im Vordergrund steht.

Deshalb musst Du Dir darüber im Klaren sein, was Du wirklich möchtest und worauf Du verzichten kannst. Ein günstiger Gaming-PC wird beispielsweise nicht in der Lage sein, Echtzeit-Raytracing umzusetzen, da dies bisher nur die High-End-Grafikkarten von NVIDIA® ermöglichen und dementsprechend kostenintensiv sind.

Darüber hinaus stehen auch virtuelle Realitäten und hohe Auflösungen in 4K in weiter Ferne. Denn für diese Technologien benötigst Du ebenfalls leistungsstarke Grafikkarten und gute Prozessoren. Sollte Dein Hauptaugenmerk jedoch auf Games in Full HD liegen, die Du möglichst mit hohen Details und passenden Frameraten zocken kannst, steht einem günstigen Gaming-PC nichts im Weg. Wir verraten Dir, worauf Du bei der Auswahl der Komponenten achten musst.

Was solltest Du bei den Komponenten beachten?

Die Auswahl der richtigen Hardware-Komponenten ist essenziell für den Build eines günstigen Gaming-PCs. Dabei steht nicht nur die Performance im Vordergrund, sondern auch die Kompatibilität zueinander. Denn letztendlich soll das gesamte System miteinander in Einklang sein, um die beste Leistung für wenig Geld herauszuholen. Deshalb haben wir für dich die wichtigsten Daten und Fakten zusammengestellt, die Dir bei der Konfiguration eines Gaming-PCs helfen werden.

Das Gehäuse

Das Gehäuse für einen Gaming-PC soll nicht nur den ästhetischen Ansprüchen genügen, sondern vor allem genügend Steckplätze für die Hardware, die Kühlung und spätere Upgrades besitzen. Daher musst Du vor dem Kauf eines entsprechenden Cases wissen, welche Hardware-Komponenten Du verbaust und was für Steckplätze Du benötigst.

In der Regel empfiehlt sich die Verwendung eines Midi-Towers. Hier passen Mainboards mit dem weitverbreiteten Formfaktor ATX bestens hinein und darüber hinaus wird Dir genügend Platz für eine entsprechende Kühlung und spätere Erweiterungen geboten.

Welche Einschübe sollte das Gehäuse besitzen?

  • 1 x 2,5 Zoll
  • 2 x 3,5 Zoll
  • 2 x 5,25 Zoll
  • 7 Erweiterungsslots

Welche weiteren Features sind nützlich?

  • Kabelmanagement
  • Staubfilter
  • vorinstallierte Lüfter
  • flexible Driver-Trays

Zu unseren preisgünstigen Gehäusen

Der Prozessor

Der Prozessor gehört zu den wohl wichtigsten PC-Komponenten neben der Grafikkarte. Eine gute Gaming-CPU sollte in erster Linie eine hohe Taktfrequenz aufweisen, damit sie die GPU nicht ausbremst. Mit 3 GHz erhältst Du bereits in der Einsteiger-Klasse Prozessoren, die diesen Faktor erfüllen. Bei einigen CPUs ist die Taktfrequenz per OC-Modus weiter steigerbar, doch zählt dies bei unserem Hauptaugenmerk, einen günstigen Gaming-PC zusammenzustellen, nicht zu den beachtenswerten Auswahlkriterien.

Darüber hinaus sollte die Anzahl der Kerne und Threads bedacht werden. Vier stellen das absolute Minimum dar. Mit sechs Kernen bist Du wiederum auf der sicheren Seite und für zukünftige Spiele sollten es schon acht sein, um die beste Performance aus dem Game herauszuholen. Für Multitasking-Anwendungen ist die Anzahl der Threads entscheidend. Hier gilt ebenso: je mehr, desto besser. Damit die CPU auch zu Deinem Mainboard passt, müssen beide Komponenten den gleichen Sockel aufweisen. Vergewissere dich daher stets vorab, ob die Kompatibilität vorhanden ist.

Warum solltest Du lieber AMD als Intel® wählen?

Die Preise für Prozessoren unterscheiden sich teilweise sehr stark voneinander. Eine CPU für einen Office-PC erhältst Du beispielsweise bereits für 60 Euro, während ein Prozessor der High-End-Klasse gut und gern weit über 800 Euro kosten kann. Insgesamt lässt sich jedoch feststellen, dass Intel®-Prozessoren stets einen höheren Preis aufweisen als AMD-CPUs und das bei fast gleicher Performance. Daher raten wir Dir beim Zusammenstellen eines günstigen Gaming-PCs zu einem AMD-Prozessor. Auf diese Weise schonst Du nicht nur Dein Budget, sondern lässt Du gleichzeitig Spielraum für eine gute Grafikkarte.

Welche CPU ist von AMD empfehlenswert?

AMD Ryzen™ 5 1600 und AMD Ryzen™ 5 2600

Welche CPUs von Intel® sind empfehlenswert?

Intel® Core™ i5 9400F

Welche Sockel sind am weitesten verbreitet?

Der Mainstream-Sockel von Intel® ist der 1151 und von AMD der AM4. Beide Sockel sind ebenfalls in zahlreichen Mainboards vertreten, sodass hier die Auswahl am größten ist.

Unsere Top-Prozessoren für einen Gaming-PC:

Zu den Ryzen™-Prozessoren

Der CPU-Kühler

Gaming-PCs sind bekannt für ihre leistungsstarken Komponenten. Doch gerade Prozessor und Grafikkarte unterliegen dabei hohen Belastungen und können sich schnell erhitzen. Daher ist es immer ratsam, für eine ausreichende Kühlung des Systems zu sorgen. Um die Wärme effizient von der CPU abzuleiten, empfiehlt sich die Verwendung eines CPU-Kühlers. Aufgrund der Kostenfrage gehen wir an dieser Stelle nicht auf ein Wasserkühlsystem ein, sondern widmen uns viel mehr der traditionellen Luftkühlung.

Hinsichtlich der CPU-Kühlung hast Du in erster Linie die Wahl bei der Lüfterart. Top-Blow-Kühler zeichnen sich beispielsweise durch eine sehr flache Bauweise aus, die sich vor allem für Kompaktsysteme eignet, während Tower-Kühler mehr Leistung versprechen, dafür aber auch eine wesentlich höhere Bauweise aufweisen. Da es sich bei unserem Gaming-PC nicht um ein High-End-System handelt, das besonders intensiv gekühlt werden muss, reichen an dieser Stelle bereits günstige Modelle für eine effiziente Kühlung aus.

Was musst Du beim Kauf beachten?

Damit Kühler und CPU miteinander kompatibel sind, müssen sie den passenden Sockel aufweisen. Zum Teil sind ältere und neuere Sockel-Typen aufgrund ihrer Befestigungen und Lochabstände miteinander vereinbar. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Bei AMD sind es die Sockel AM2, AM2+, AM3, und AM3+ und für Intel® 1151, 1156, 1155 und 1150 sowie 2011 und 2066.

Des Weiteren muss vorab geprüft werden, wie viel Platz Dein Gehäuse aufweist. Zu kleine Cases bieten oftmals nur wenig Raum, sodass der Einbau bzw. die Auswahl eines Tower-Kühlers nicht leicht fällt. Vergiss auch nie, den Wunsch-CPU-Kühler auf etwaige Inkompatibilitäten mit dem Mainboard zu checken. Informationen dazu findest Du in der Regel auf den Herstellerseiten.

Kann ich den mitgelieferten CPU-Kühler verwenden?

Bei manchen Prozessoren oder Bundles ist bereits ein CPU-Kühler im Lieferumfang enthalten. Dabei handelt es sich um Standard-Produkte, die genügend Leistung erbringen, um Deinen Prozessor effektiv zu kühlen. Allerdings existieren oftmals auf dem Markt leistungsstärkere oder leisere CPU-Kühler. Die Entscheidung liegt somit bei Dir.

Unsere Top-CPU-Kühler:

Zu den CPU-Kühlern

Die Grafikkarte

Die Grafikkarte ist nicht nur die wichtigste Hardware in einem Gaming-PC, sondern auch mit Abstand die teuerste. Sie übernimmt im Grunde einen Hauptteil aller Aufgaben, die zur Darstellung eines Bildes nötig sind. Sind hohe Auflösungen und grandiose Detailtiefen gewünscht, müssen schon einige Hundert Euro investiert werden. Bei unserem Gaming-PC verzichten wir aber bewusst auf neueste Technologien wie Raytracing oder VR Ready.

Für einen günstigen Gaming-PC benötigen wir in erster Linie eine leistungsstarke GPU. Diese sollte für aktuelle Games schon mindestens sechs Gigabyte Videospeicher aufweisen. Dabei handelt es sich zumeist um Grafikkarten aus der Mittelklasse. Darüber hinaus sollten ausreichend viele Shader-Einheiten für die rechenintensiven Aufgaben vorhanden sein. Bei einem günstigen Gaming-PC musst Du zudem beachten, dass Dein Monitor die Auflösung unterstützt.

In unserem Fall wollen wir vorwiegend in Full HD Games zocken. Daher reicht auch ein dementsprechender Monitor mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel. Bei der Anzahl der verbauten Shader-Einheiten gilt einmal mehr: je höher, desto besser. Achte also auch an dieser Stelle darauf, dass die Zahl mindestens bei über 1.000 Einheiten liegt. Eine geringere Menge ist eher ungeeignet, um aktuelle Games in Full HD und mit geringen Details auch nur einigermaßen flüssig spielen zu können.

AMD oder NVIDIA®? Wer stellt die besseren Grafikkarten her?

Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. NVIDIA® hat eindeutig die Nase vorn in Sachen High-End-GPUs, während AMD momentan vor allem in der Mittelklasse den Markt dominiert. Ein wichtiger Entscheidungsfaktor ist jedoch, dass AMD oftmals das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, bei fast gleicher oder zum Teil sogar höherer Performance im Mainstream-Segment als direkte Konkurrenz-Modelle von NVIDIA®.

Welche Grafikkarten sind von den jeweiligen Herstellern empfehlenswert?

Für einen günstigen Gaming-PC empfehlen sich die GTX™ 1660 oder die RX 580/590.

Welche Games sind mit unseren Empfehlungen spielbar?

Mit diesen Grafikkarten lassen sich Games in Full HD und hohen Details spielen. Bei höheren Auflösungen zeigen sich jedoch die ersten Grenzen dieser GPUs auf. Bei einer Auflösung von 2.560 x 1440 Pixel fällt die Performance oftmals knapp auf die magische 30 FPS-Marke, sodass es sich in diesen Fällen empfiehlt, die Detailstufe zugunsten eines flüssigen Gameplays herunterzuschrauben.

Info:

Achte beim Kauf einer Grafikkarte darauf, dass diese auch in Dein Gehäuse passt. Darüber hinaus musst Du über eine PCIe-Schnittstelle am Mainboard für die Installation der GPU verfügen.

Unsere Top-Grafikkarten:

Zu den RX-Grafikkarten

Zu den GTX™-Grafikkarten

Das Mainboard

Das Mainboard ist die Basis eines jeden Computers. Hier laufen alle Daten zusammen, die für die Verarbeitung aufeinander abgestimmt werden. Der verbaute Chipsatz sollte zudem auf dem relativ neuesten Stand sein, um bestimmte Features unterstützen zu können. Besonders wichtig bei der Auswahl des passenden Mainboards sind vor allem die vorhandenen Steckplätze. Für schnelle Datentransferraten sollte das Mainboard DDR4-Slots aufweisen, mit denen Du einen guten Arbeitsspeicher aufbaust.

An dieser Stelle musst Du zudem die maximal verfügbare Arbeitsspeicherkapazität beachten. Bei Einstiegsmodellen bewegt sich diese zumeist zwischen 32 und 64 GB. Eine Kapazität mit der Du genügend RAM für Spiele, Multitasking-Anwendungen und Live-Streams erhältst. Darüber hinaus sind der Formfaktor und der Sockel des Mainboards von entscheidender Bedeutung. Ersteres entscheidet darüber, ob die Hauptplatine in Dein Gehäuse passt. Bei Midi-Towern ist das zumeist der Formfaktor ATX.

Der Sockel wiederum gibt an, welche CPU mit dem Mainboard kompatibel ist. Der Standard-Sockel von Intel® ist LGA 1151 und von AMD AM4. Zu guter Letzt sollten genügend Steckplätze für Grafikkarten, Arbeitsspeicher, Festplatten und weitere PC-Komponenten vorhanden sein. Zusätzliche Features wie ein WLAN-Modul wirst Du bei Einstiegsmodellen nicht finden, dafür weisen die meisten günstigen Mainboards ein RAID-Support auf, mit dem Du Dir leicht ein Backup-System erschaffst.

Welche Steckplätze werden benötigt?

Die Anzahl der unterschiedlichen Steckplätze variiert von Board zu Board. Die folgenden Anschlüsse sollten sie jedoch mindestens aufweisen:

  • 2 x DDR4-Slots
  • 1 x PCIe-x16-Slots
  • 4 x SATA-6-GB-Ports
  • 1 x M.2-Slot

Was sagt die unterstützte Taktfrequenz aus?

Die Taktfrequenz bestimmt, welchen Arbeitsspeicher Du einbauen kannst. Ist Dein Mainboard beispielsweise in der Lage, 2.666 MHz Speicher-Kits zu unterstützen, ist dies die maximale Frequenz, mit der Dein RAM arbeitet. Oder anders herum: der Einbau eines Arbeitsspeichers, der mit 3.000 MHz taktet, wäre in diesem Fall sinnlos, weil das Mainboard lediglich eine maximale Frequenz von 2.666 MHz verarbeiten kann.

Achte deshalb darauf, dass die Hauptplatine eine möglichst hohe Taktfrequenz supportet, damit Du von einem schnellen RAM profitierst.

Werden HDMI-, Display- und USB-Ports benötigt?

Es ist immer schön so viele Anschlüsse wie möglich zu besitzen. Allerdings musst Du beim Kauf nicht darauf achten, ob Dein Mainboard die Ports besitzt. HDMI- und Display-Anschlüsse finden sich bereits an der Grafikkarte und können daher getrost vernachlässigt werden. USB-Steckplätze kommen vor allem bei Peripheriegeräten zum Einsatz und sind in der Regel in ausreichender Anzahl auf jeder Hauptplatine vorhanden.

Welche Mainboards sind für einen günstigen Gaming-PC empfehlenswert?

Mit den B450-Mainboards sowie den B365-Hauptplatinen lassen sich preiswerte Entry-Gaming-PCs zusammenstellen.

Der Arbeitsspeicher

Der Arbeitsspeicher dient vor allem dem Betriebssystem beziehungsweise der CPU, Daten schnell zu verarbeiten. Hierbei handelt es sich zumeist um Datensätze, die ständig gebraucht werden. Für einen reinen Gaming-PC reichen im Grunde bereits 8 GB RAM vollkommen aus. Manche Spiele profitieren jedoch auch von einem 16 GB großen Arbeitsspeicher.

Prinzipiell empfiehlt sich die Anschaffung eines Gesamtarbeitsspeichers von 16 GB. Damit erhältst Du genügend Kapazität fürs Gaming, Multitasking-Anwendungen und Streaming sowie leichte Video- und Bildbearbeitungen. Höhere Kapazitäten lohnen sich nur bei speziellen Einsatzgebieten, die mit hoch rechenintensiven Aufgaben verbunden sind.

Was gibt es beim Kauf zu beachten?

Vergewissere Dich vor dem Kauf des Arbeitsspeichers, wie viele Steckplätze Dein Mainboard hat, welche Kapazität der Einzelmodule maximal zulässig ist und wie hoch die unterstützte Taktfrequenz liegt.

Top-Marken für Arbeitsspeicher:

Intel®-Core™-i5/7/8-Prozessoren unterstützen werkseitig lediglich Arbeitsspeicher mit einer Taktfrequenz von 2.666 MHz. Speicher-Kits mit einer höheren Taktung werden automatisch gedrosselt.

Der Festplattenspeicher

Eine leistungsstarke Festplatte zeichnet sich durch schnelle Boot- und Ladezeiten sowie durch eine hohe Kapazität aus. In Zeiten, in denen die Preise für SSD-Karten stark gesunken sind, empfehlen wir Dir eine ebensolche. Im Vergleich zu einer herkömmlichen HDD-Festplatte schlägt die SSD diese in jedem Punkt.

Wer jedoch große Datenmengen speichern möchte, sollte auf eine Kombination aus SSD und HDD zurückgreifen. Hierbei dient die HDD sozusagen als Medienbibliothek, während Du die SSD für schnelle Datentransfers benötigst.

Wie viel Speicherplatz ist sinnvoll?

Wie viel Speicherkapazität Du wirklich benötigst, hängt in erster Linie von der Nutzung des Computers ab. Solltest Du eine große Medienbibliothek besitzen, empfehlen sich Kapazitäten von 500 GB und höher. Für einen Gaming-PC muss hingegen bedacht werden, dass moderne Games immer mehr Speicher verbrauchen. Größenordnungen von 30 bis 50 GB sind hier keine Seltenheit mehr. Daher empfehlen wir Dir für einen Gaming-PC ca. 250 GB.

Welche Schnittstellen für SSD-Festplatten gibt es?

Die geläufigsten Schnittstellen sind SATA-3.0 sowie PCIe 3.0/4.0. Letztere weisen wesentlich höhere Datenübertragungsraten auf als die SATA-III-Anbindung, was sich allerdings auch im Preis widerspiegelt. Beide Varianten werden mit dem Formfaktor 2,5 Zoll oder M.2 angeboten.

Unsere Festplatten-Empfehlungen:

Zu den SATA-3.0-SSDs

Zu den M.2-SSDs

Das Netzteil

Ein Gaming-PC kann zuweilen eine ganze Menge Strom verbrauchen. Gerade die Grafikkarte ist besonders stromhungrig. Bei einem günstigen Gaming-PC sind natürlich nicht die leistungsstärksten PC-Komponenten verbaut, die es auf dem Markt gibt, weshalb ein Netzteil mit 400 Watt durchaus ausreichend ist. Möchtest Du jedoch später Upgrades vornehmen, kann der Stromverbrauch steigen. Unsere Netzteil-Empfehlung fällt daher auf eine PSU zwischen 400 und 500 Watt. Mit letzterem bist Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite, wenn Du Deinen Gaming-PC zu einem späteren Zeitpunkt aufrüsten möchtest.

Unsere Netzteil-Empfehlungen:

Zu den 400-Watt-PSUs

Zu den 500-Watt-PSUs

Unsere Beispiel-Builds zu einem günstigen Preis

Natürlich möchten wir Dir nicht nur die einzelnen Komponenten für einen günstigen Gaming-PC vorstellen, sondern auch dementsprechende Beispiel-Builds liefern. Dafür haben wir für dich zwei Desktop-PCs zusammengestellt. Der erste konzentriert sich auf AMD-Produkte, während der zweite NVIDIA®- und Intel®-Modelle beinhaltet.

Unsere Builds:

Der AMD-Build: Preisrange* (Stand 01/21)
Der NVIDIA®- und Intel®-Build: Preisrange* (Stand 01/21)
Gehäuse Sharkoon VS4-W mit Sichtfenster ca. 40 Euro Sharkoon VS4-W mit Sichtfenster ca. 40 Euro
Prozessor AMD Ryzen™ 5 2600 ca. 150 Euro Intel® Core™ i5 9400F ca. 130 Euro
CPU-Kühler EKL Alpenföhn Sella Tower Kühler ca. 18 Euro EKL Alpenföhn Sella Tower Kühler ca. 18 Euro
Grafikkarte 8 GB ASRock Radeon™ RX 5500 XT ca. 260 Euro 6 GB MSI GeForce® GTX™ 1660 SUPER™ Ventus OC ca. 300 Euro
Mainboards MSI B450M-A Pro Max ca. 60 Euro ASRock B365 Pro4 ca. 85 Euro
Arbeitsspeicher 8 GB G.Skill Aegis DDR4-3000 ca. 30 Euro 8 GB G.Skill Aegis DDR4-3000 ca. 30 Euro
Festplattenspeicher 240 GB Kingston A400 2,5″ SATA 6 GB/s ca. 25 Euro 240 GB Kingston A400 2,5″ SATA 6 GB/s ca. 25 Euro
Netzteil 500 Watt be quiet!® System Power 9 ca. 50 Euro 500 Watt be quiet!® System Power 9 ca. 50 Euro
Gesamtpreis ca. 633 Euro ca. 678 Euro

*Preise und Verfügbarkeiten können je nach Marktlage variieren.

Die Builds

Unsere beiden PC-Konfigurationen weisen einige Gemeinsamkeiten auf. Diese betreffen das Gehäuse, den CPU-Kühler, den Arbeits- und Festplattenspeicher sowie das Netzteil. Dabei haben wir uns bei dem Case für einen Midi-Tower von Sharkoon entschieden. Dieser weist genügend Raum für eine umfangreiche Hardware-Ausstattung auf und bietet selbst späteren Upgrades ausreichend Platz. Für ein aufgeräumtes Innenleben sorgt das Kabelmanagement, während Staubfilter die Komponenten vor Verschmutzungen schützen. Durch die bereits vorinstallierten Gehäuselüfter wird das Case mit einem guten Airflow versorgt, der die Hardware vor Überhitzung schützt.

Bei der Größe des Arbeitsspeichers haben wir uns für eine Kapazität von 8 GB bei beiden Builds entschieden. Mit dieser Größenordnungen zockst Du Games flüssig und bist imstande, Multitasking-Aufgaben zu bewerkstelligen. Allerdings kann der RAM bei aktuellen Games bereits zu gering ausfallen, sodass je nach bevorzugtem Gaming-Genre ein Upgrade auf 16 GB empfehlenswert ist.

Als Festplattenspeicher dient in beiden Zusammenstellungen eine 240 GB große SSD im 2,5-Zoll-Format und SATA-3.0-Anbindung. Zugegebenermaßen ist das eine recht geringe Kapazität, mit der Du gut haushalten musst. Denn schließlich findet sich neben Games und Programmen auch das Betriebssystem auf der SSD. Wem 240 GB nicht ausreichen, der kann den Speicher natürlich mit einer weiteren SSD vergrößern oder eine alte HDD als Medienbibliothek nutzen.

Die Basis für unsere kostengünstigen PCs bilden in der AMD-Version ein Mainboard mit B450M-Chipsatz sowie eine Hauptplatine mit B365-Chip im Intel®-/NVIDIA®-PC. Die Unterschiede zwischen beiden Mainboards betreffen zum einen den Formfaktor sowie zum anderen die Ausstattungsmöglichkeiten. Die B450M-Platine weist den Formfaktor µ-ATX auf, wodurch sie lediglich zwei RAM-Module mit je 32 GB integrieren kann. Diese Größenordnung ist allerdings mehr als ausreichend, um einen Gaming-PC aufzubauen oder selbst rechenintensive Aufgaben durchzuführen. Der Chipsatz ist mit allen gängigen Ryzen™-Prozessoren kompatibel und unterstützt sogar die leistungsstarken Ryzen™-5000er-CPUs. Mit diesen Voraussetzungen ist das Mainboard des AMD-PCs bestens auch für spätere Upgrades geeignet.

Bei der Intel®-Variante des B365-Chipsatzes sieht dies etwas anders aus. Hier werden alle CPUs von Intel® mit dem Sockel 1151 bis zur 9. Generation akzeptiert. Denn Intel®-Core™-Prozessoren der 10. Generation benötigen den Sockel 1200. Dafür können in dieser Hauptplatine bis zu vier RAM-Module installiert werden, wobei der Gesamtspeicher mit maximal 64 GB ebenso groß ausfällt wie bei dem AMD-Chipsatz. In puncto Anschlüsse – PCIe, SATA, USB und M.2 – verfügen beide Hauptplatinen über die gleichen Schnittstellengenerationen, wobei die Anzahl der vorhandenen Anbindungen bei dem B365-Mainboard größer ausfällt.

Passend zu den Mainboards findet sich im AMD-PC ein Ryzen™ 5, während der Intel®-/NVIDIA®-Build ein Intel®-Core™-i5 beherbergt. Beide Prozessoren verfügen über 6 Kerne, wobei der Multiplikator in der Ryzen™-CPU freigeschaltet ist. Die Taktfrequenzen erreichen im Boost-Takt weit über 3,00 GHz, sodass beide Modelle bestens fürs Gaming geeignet sind. Die L2- und L3-Caches fallen jedoch im Ryzen™ 5 deutlich größer aus, was vor allem beim Laden komplexer Szenerien im Spiel von Vorteil ist.

Als GPUs kommen eine RX 5500er sowie eine GTX™ 1660 zum Einsatz, mit denen Gaming in Full HD ermöglicht wird. Dank ausreichend vieler Shader-Einheiten werden die meisten aktuellen Titel mit beiden Grafikkarten unterstützt. Allerdings musst Du auf Echtzeit-Raytracing verzichten.

Aufgrund der Konfiguration beider Builds reicht ein 500-Watt-Netzteil aus, um alle Komponenten mit ausreichend Strom zu versorgen. Preislich bewegen sich unsere PC-Zusammenstellungen ungefähr auf einem Niveau, wobei die AMD-Version die günstigste Variante ist.

Was leisten unsere Gaming-PCs?

Unsere beiden PC-Konfigurationen bestechen nicht nur mit einem sehr guten Preis, sondern auch einer ordentlichen Leistung. Denn sowohl der AMD-Build als auch die Intel®-/NVIDIA®-Zusammenstellung liefern Dir ein flüssiges Gaming in Full HD. Selbst aktuelle Titel wie Assassin’s Creed Valhalla oder Watch Dogs Legion werden in hohen Settings mit 1080p bestens unterstützt.

Im Bereich der QHD-Auflösung erfreuen sich vor allem Fans von ressourcenarmen Games wie Fifa 2020 oder Doom Eternal an einem ruckelfreien Gaming-Vergnügen. Das Zocken von Titeln in 4K wird allerdings in den meisten Fällen nicht ermöglicht, da beide GPUs vornehmlich auf eine Full-HD-Auflösung ausgelegt sind. Wer dennoch nicht gänzlich auf 4K-Inhalte verzichten möchte, greift zu spannenden Titeln aus den vergangenen Jahren, die ihren Reiz nie gänzlich verlieren. Denn Games wie GTA V lassen sich mit einer guten Bildwiederholungsrate neu erleben.

Wer eine detaillierte Liste der erwartenden Performance wünscht, nutzt die Seite notebookcheck.com, auf der die beliebtesten Spiele sowie deren Fps-Werte mit unterschiedlichen Grafikkarten aufgelistet sind.

In puncto Prozessoren bewegen wir uns in beiden Fällen im Bereich der Mittelklasse, sodass die CPUs genügend Power auch für rechenintensive Aufgaben bieten. Einfache Bildbearbeitungen oder Multitasking-Aufgaben mit mehreren Programmen gleichzeitig stellen folglich keine Herausforderung dar.

Einzig der Arbeitsspeicher könnte bei extensiver Nutzung mehrerer Programme an sein Limit gelangen. Wer dies im alltäglichen Gebrauch feststellt, kann den RAM einfach und schnell vergrößern. Bereits mit einem zweiten Modul des gleichen Modells verdoppelst Du Deine Kapazität und verleihst dem Build mehr Power!

Was die Zukunftstauglichkeit unserer beiden PC-Konfigurationen zu einem günstigen Preis angeht, liegt die AMD-Version klar im Vorteil. Aufgrund des verbauten Mainboards lässt sich unser Entry-Gaming-PC zu einem High-End-Build umwandeln, indem selbst Ryzen™-5000er-CPUs oder Raytracing-fähige Grafikkarten unterstützt werden. Wer sich folglich Schritt für Schritt einem leistungsstarken Gaming-Rig annähern möchte, wählt die AMD-Variante.

Alle anderen, die mit einer Auflösung in Full HD ihr Glück finden und auf höchste Spieleinstellungen weniger Wert legen, finden mit beiden Desktop-PCs eine sehr gute Balance zwischen Budget und Performance.

Gaming-PCs für 300 Euro sind und bleiben eine reine Wunschvorstellung. Solche PCs sind nach heutigem Maßstab nicht mal als Einsteiger-PCs im Gaming-Bereich zu betrachten, da sie den Anforderungen aktueller Spiele nicht entsprechen. Für einen Office-PC reicht ein integrierter Grafikchip aus. Das Surfen im Internet funktioniert zwar, doch verlangsamt das Öffnen mehrerer Tabs das Arbeiten deutlich, sodass Multitasking-Aufgaben nur schwer realisierbar sind.

Dennoch konnten wir Dir mithilfe unserer Beispiel-Builds zeigen, dass es durchaus möglich ist, einen günstigen Gaming-PC selbst zusammenzustellen. Diese belaufen sich bei der preiswertesten Konfiguration mit AMD-Prozessor und -Grafikkarte auf rund 630 Euro. Dafür erhältst Du aber einen leistungsstarken Desktop-PC, mit dem Du nicht nur aktuelle Games in Full HD flüssig zockst, sondern auch Multitasking-Anwendungen ohne lange Ladezeiten meisterst und entspannt im Internet surfst oder Deinen Lieblingsfilm streamst.

Doch auch bei diesen Builds lässt sich noch Geld sparen. Solltest Du beispielsweise einen alten Desktop-PC besitzen, kannst Du eventuell einige Komponenten wiederverwerten. Das wird in den meisten Fällen das Gehäuse, das Netzteil, aber auch den Festplattenspeicher betreffen. Sind diese mit der neuen Hardware kompatibel, schonst Du Deinen Geldbeutel zusätzlich.

Schlussendlich stellen wir aber fest, dass aktuelle Games nicht zwingend ein High-End-System benötigen. Wer vorzugsweise in Full HD zockt, spart dementsprechend eine Menge Geld. Denn ein High-End-System mit Raytracing und den neuesten Prozessoren kann schnell 2.000 Euro kosten. Mit unseren Einstiegs-Gaming-Builds oder unseren leistungsstarken Topseller-Produkten schaffst Du Dir für den kleinen Geldbeutel einen hervorragenden Gaming-PC der Einstiegsklasse.

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