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FAQ: Wie viele SSDs kann ich einbauen?

Die Vorteile mehrerer SSDs sind klar: Mehr Speicherplatz, leichtere Organisation und sollte ein Datenträger ausfallen, so steht Ersatz bereit. Die Anzahl der Festplatten und SSDs, die Du in Deinem System verbauen kannst, ist allerdings begrenzt. Wir zeigen Dir, worauf Du achten musst.

Diese Anschlüsse benötigst Du

Vor dem Einbau weiterer SSDs solltest Du Dich über die Anzahl der verfügbaren Anschlüsse vergewissern. Einen schnellen Überblick verschaffst Du Dir mit der Bedienungsanleitung des Mainboards. Die Installation von SSDs im M.2-Format erfordert einen entsprechenden M.2-Slot. SATA-SSDs schließt Du hingegen an den SATA-Ports an. CD-, DVD- und Blu-Ray-Laufwerke nutzen diesen Anschluss ebenfalls. Stelle also sicher, dass nicht schon alle Ports belegt sind.

2,5-Zoll-SSDs benötigen außerdem eine Stromquelle. Wie auch bei den restlichen Komponenten erfolgt die Versorgung über das Netzteil. Deshalb solltest Du den Kabelstrang auf freie SATA-Stromstecker überprüfen. Über den Stromverbrauch und die Zusatzbelastung für das Netzteil musst Du Dir im Normalfall keine Gedanken machen. SSDs arbeiten sehr sparsam und verbrauchen nur wenige Watt.

Für ausreichend Platz sorgen

Zumindest wenn es um den Einbau interner 2,5-Zoll-SSDs geht, sollte auch genügend Platz im Gehäuse Deines Geräts vorhanden sein. Bei Laptops und Notebooks stehen die Chancen in der Regel schlecht. Dort ist der Raum knapp bemessen, weshalb Du oft nur eine SSD unterbringen kannst. Desktop-Systeme bieten da schon mehr Optionen. Genaueres findest Du in der Bedienungsanleitung oder Du wirfst selbst einen Blick in Dein Gehäuse.

Alternative: externe SSD

Fehlen die nötigen Anschlüsse oder der Platz? Den Speicher Deines Rechners kannst Du auch mit einer externen SSD erweitern. Die Verbindung erfolgt in der Regel über ein USB-Kabel. Je aktueller der Standard, desto schneller die Datenübertragung. Außerdem bieten Dir externe Modelle die Möglichkeit, Deine Dateien auf mehreren Systemen zu nutzen.

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