Das Homeoffice gehört in vielen modernen Unternehmen bereits zum Standard und nimmt im sich wandelnden Arbeitsmarkt eine immer größere Bedeutung ein. Wer seine Tätigkeit von den eigenen vier Wänden aus ausüben will, benötigt aber auch die passende Ausstattung. Das Arbeiten am kleinen Notebook-Bildschirm oder an einem Monitor, der die Ergonomie- und Performanceansprüche nicht erfüllt, ist weder produktiv noch gesund. Die Wahl des Monitors fürs Homeoffice und Büro sollte also nicht unterschätzt werden – wir sagen Dir, worauf es ankommt.
Größe und Auflösung
Die Bildschirmdiagonale und die Anzahl der Bildpunkte gehen gewissermaßen Hand in Hand, denn ihr Verhältnis bestimmt, wie scharf das Bild ist. Grundsätzlich empfehlen wir Dir hohe Auflösungen, denn sie verbessern die Lesbarkeit von Schriften, was im Umkehrschluss die Augen entlasten kann. Besonders bei großen Monitoren ist eine hohe Auflösung wichtig, um die Pixeldichte und Bildschärfe beizubehalten. 4K-Auflösung lohnt sich in erster Linie für Anwenderinnen und Anwender, die mit Grafik- und Videoschnittprogrammen arbeiten.
Die Auswahl der Größe hängt von mehreren Faktoren ab. Im Office-Bereich haben sich Bildschirme mit einer Diagonalen von mindestens 24 Zoll etabliert. Auch 27 Zoll oder 32 Zoll sind je nach Einsatzgebiet weitverbreitet. Ein großer Monitor bietet zusätzliche Arbeitsfläche, nimmt aber mehr Platz auf dem Schreibtisch ein. Alternativ nutzt Du zwei Bildschirme nebeneinander und verbesserst so Deine Produktivität und Deine Multitasking-Fähigkeiten.
Die Anschlüsse
Bevor Du Dich für ein Modell entscheidest, solltest Du sichergehen, dass Du den Monitor später problemlos an Deinem Arbeitsgerät anschließen kannst. Bei modernen Desktop-PCs stellt das im Normalfall kein Problem dar. Sie verfügen über HDMI- und DisplayPort-Anschlüsse, die bei Monitoren häufig verbaut werden. Aber Achtung: Hohe Auflösungen erfordern mehr Bandbreite und aktuelle Anschlüsse. Für einen 4K-Monitor benötigst Du deshalb mindestens HDMI 2.0 oder DisplayPort 1.2.
Willst Du einen externen Monitor mit einem Notebook verbinden, kann die Situation schon ganz anders aussehen. Bei kompakten Geräten verzichten Hersteller gern auf Videoanschlüsse wie HDMI oder DisplayPort. Stattdessen erfolgt die Übertragung per USB-C. Je nach Variante sind auch hiermit hohe Auflösungen möglich. Sollte der Monitor nicht den entsprechenden Anschluss haben, schaffen Adapterkabel von USB-C auf DisplayPort oder HDMI Abhilfe. Ebenfalls praktisch: Über USB-Anschlüsse am Monitor kannst Du auch Deine Peripheriegeräte anschließen. Eine separate Dockingstation für den Laptop wird überflüssig.
Die Ergonomie
Sicherlich interessieren sich die meisten beim Kauf vor allem für die technischen Details. Wer aber täglich viel Zeit vorm Bildschirm verbringt, sollte die Ergonomie nicht vernachlässigen. Einerseits schont ein guter Monitor fürs Homeoffice die Augen. Neben einer hohen Auflösung tragen ein flimmerfreies, entspiegeltes Display, eine automatische Helligkeitsregelung und ein Blaulichtfilter zu erhöhtem Komfort bei. Andererseits spielt die Körperhaltung eine wichtige Rolle. Hochwertige Monitore verfügen über zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, mit denen Du die Höhe, den Winkel und die Ausrichtung auf Deine Bedürfnisse anpassen kannst.
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