Raytracing könnte die wichtigste grafische Spielerei von Next-Generation Titeln werden. Kein Wunder, dass da viele Hardwarehersteller versuchen, ein Vorreiter in dem Bereich zu werden. Nun wagt auch AMD einen Vorstoß und hat sich dafür gleich mal eine neue Technologie patentieren lassen.
Hierbei handelt es sich um eine Texturprozessor-Lösung, wodurch die reine Berechnung von Raytracing (Strahlenverfolgung) effizienter und schneller werden soll. Grob zusammengefasst, soll die Technik eine Art Hybridlösung sein. Raytracing wird demnach nicht nur ausschließlich eine Hardwareanforderung, sondern soll eine Kombination aus Hardware und Software werden. Die Gesamtberechnung könnte dabei von der Shadereinheit gesteuert werden und je nach Bedarf kann so die Funktionshardware umgangen werden. Dies hätte zur Folge, dass der sonst üblich große Pufferspeicher für Ray und BVH-Caching verkleinert werden würde. Die Methode könnte so die Hardware also nicht nur entlasten, sondern am Ende auch besseres Raytracing ermöglichen.
Die neue Funktion soll übrigens auch in den neuen Konsolen (XBOX Scarlett und PS5) zum Einsatz kommen. Sowohl Microsoft und als auch Sony hatten in der Vergangenheit bereits angekündigt, dass die Next-Gen Raytracing nutzen werde.
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