Die E3 rückt immer näher und so langsam tauchen auch immer neue Informationen zur Messe selbst auf. Nun wurde auch der Messeplan des Los Angeles Convention Centers offiziell veröffentlicht und lässt einen Namen vermissen: Activision. Demnach wird dieses Jahr einer der größten Spielepublisher keinen eigenen Stand auf dem Showfloor haben.
Doch bedeutet das auch, dass man nichts von dem neuen (oder Remaster) „Call of Duty“ sehen wird, für das der Publisher wohl am besten bekannt ist? Nun, es scheint dahingehend zumindest eine kleine Entwarnung zu geben. In einem Interview mit GamesIndustry.biz bestätigten einige Vertreter des Unternehmens, dass man zwar nicht in klassischer Form auf der E3 zu sehen sein wird, man aber durch zahlreiche „Aktivitäten“ an der Messe teilnehmen wird. Dabei spielt man offenbar auf das E3 Coliseum Event an, bei dem Infinity Ward (welche ja zu Activision gehören) ein Panel haben werden. Auch will der Publisher private Meetings mit Partnern abhalten.
Die E3 könnte dieses Jahr eine recht verhaltene Veranstaltung werden. Schon zuvor erklärten Sony und EA, dass sie der Messe fernbleiben und nur über einige Livestreams teilnehmen werden. Auch Nintendo ist schon seit Jahren nur noch indirekt über ihre Directs mit von der Partie. Ob 2019 damit einen weiteren großen Umbruch für die E3 einläuten könnte, bleibt aber erst einmal abzuwarten. Immerhin werden auch dieses Jahr Microsoft, Bethesda und Ubisoft ihre eigenen Events/Shows abhalten.
Die E3 findet dieses Jahr vom 11. bis 13. Juni statt.